Arbeit der SOS-Kinderdörfer wichtiger denn je

JUMO-Spende an SOS-Kinderdörfer weltweit: Zukunftschancen für Kinder ermöglichen

JUMO hat im vergangenen Jahr das 75-jährige Jubiläum groß gefeiert. Bei zahlreichen Veranstaltungen wurden Kunden, Partner und Mitarbeitende eingebunden – und auch die Spendenboxen (physisch und online) für die SOS-Kinderdörfer weltweit waren bei den vielen besonderen Events immer dabei. Nun übergaben das JUMO-Management und die Projektverantwortlichen einen Scheck in Höhe von 30.000 Euro an die Kinderrechtsorganisation.

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1949 gründete Hermann Gmeiner das erste SOS-Kinderdorf der Welt in Imst in Tirol. Seine Idee: Jedes verlassene, notleidende Kind sollte wieder eine Mutter, Geschwister, ein Haus und ein Dorf haben, in dem es wie andere Kinder in Geborgenheit heranwachsen kann.

Aus diesen 4 Prinzipien entstand eine weltweite Organisation, die sich hauptsächlich über private Spenden finanziert. In derzeit 533 SOS-Kinderdörfern in über 130 Ländern finden die Kinder ein neues, sicheres Zuhause. Neben den SOS-Kinderdörfern gibt es zudem über 2000 Programme, wie Kindergärten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Ausbildungs- und Sozialzentren, Familienhilfen, Krankenstationen und Nothilfeprojekte, die auch der ärmeren Nachbarschaft der SOS-Kinderdörfer offenstehen. Heute erreicht deren weltweite Arbeit jährlich 2,5 Mio. Menschen: Kinder, Jugendliche und Familienangehörige.

JUMO-Geschäftsführer Dimitrios Charisiadis betonte anlässlich der Spendenübergabe: „Die Arbeit der SOS-Kinderdörfer ist heute wichtiger denn je, wenn wir auf die globalen Kriege und Konflikte schauen. Wir freuen uns sehr, mit unserer Spende einen Beitrag leisten zu können, um Kindern in prekären Situationen Zukunftschancen zu eröffnen.“

Auch Helge E. Jost, Organisator der Spendenaktion und Leiter des JUMO-Jubiläumsteams, lobte das Engagement der Mitarbeitenden, getreu dem Firmenslogan „JUMO macht‘s“: „Die JUMO-Kolleginnen und -Kollegen haben bei der Aktion voll mitgezogen – mit tollen Ergebnissen“. So konnte Jost sich im Laufe des Jahres 2023 u. a. über 450 Euro für die Spendenbox vom JUMO-Radsportteam freuen. Der bei weitem größte Teil der Summe wurde aber im Rahmen der Online-Spendenaktion eingesammelt. Ebenso spendeten die Mitarbeitenden am Standort Fulda in Entgelt umgewandelte Arbeitszeit nach einer Baumpflanzaktion im vergangenen Herbst sowie auch weitere Beträge. Insgesamt kamen so über 5.000 Euro zusammen.

Übergeben wurde die Spende an Magdalena Latzel, die bei den SOS-Kinderdörfern für Unternehmenspartnerschaften zuständig ist. Sie stellte in Fulda die zahlreichen Programme vor, mit denen die Organisation seit 75 Jahren Kindern auf der ganzen Welt eine liebevolle und individuelle Entwicklung ermöglicht.

„JUMO ist ein Multiplikator und ein Vorbild, denn diese einzigartige Jubiläumskampagne zeigt eindrucksvoll welche großartige Wirkung durch die Einbindung aller Stakeholder – Mitarbeitende, Kunden und die Geschäftsführung – erzielt werden kann. Vielen Dank an JUMO für diese wertvolle Unterstützung gemeinsam Kindern den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung zu ermöglichen“, sagte Latzel. Die JUMO-Spende könne beispielsweise in die Berufsausbildung fließen, denn eine gute Berufsausbildung sei die beste Starthilfe für junge Menschen.

60.000 Euro für die Bildungsarbeit von JUMO

JUMO hat im Jubiläumsjahr insgesamt 60.000 Euro für die Bildungsarbeit gespendet: Vor dem Hintergrund der regionalen Wurzeln wurde die lokale Bildungsarbeit mit 30.000 Euro unterstützt (Förderung Erfinderclub der Kinder-Akademie Fulda) sowie, als international tätiges Unternehmen, die internationale Bildungsarbeit (SOS-Kinderdörfer weltweit) mit weiteren 30.000 Euro.

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